Statue von Sri Chinmoy in Prag eingeweiht

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Sri Chinmoy Statue in Prag

   Foto by Kedar

Am Freitag, dem 23.10.2009 wurde in Prag eine lebensgroße Statue des spirituellen Meisters, Musikers, Künstlers und Visionärs Sri Chinmoy eingeweiht. Die Bronze-Statue steht auf dem Gelände des Museums Kampa, direkt am Ufer der Moldau. Die Statue wird bereits von vielen Einheimischen und Touristen positiv aufgenommen, und gerne lässt man sich zusammen mit der Statue des mit gefaltenen Händen dargestellten indischen Meditationslehrers fotografieren.

Gefertigt wurde die Statue vom englischen Bildhauer Kaivalya Topy.

Dies ist nun bereits die zweite Statue von Sri Chinmoy auf europäischem Boden, nachdem am 27.Oktober 2007 in Oslo die erste Statue von Sri Chinmoy eingeweiht wurde. Der stellvertretende Bürgermeister von Oslo, Svenn Kristiansen, bemerkte damals anläßlich der Zeremonie: „Sri Chinmoys Leben gänzlich der Förderung von religiöser Harmonie und religiösem Einssein zwischen den Völkern und Nationen gewidmet“.

Sri Ramana Maharshi

Sri Ramana Maharshi wurde als Venkataraman am 30.12.1879 in Tiruchuli, Tamil Nadu in Südindien geboren.

Im Alter von 16 Jahren machte Ramana Maharshi, obwohl körperlich gesund, eine Todeserfahrung, welche seine Aufmerksamkeit ins Selbst zog, und die ihn erkennen ließ, dass er unsterbliches, göttliches Bewusstsein war. Dieses Gewahrsein verließ ihn ab diesem Zeitpunkt nicht mehr.

Etwa sechs Wochen später verließ er sein zu Hause (er lebte seit ca.4 Jahren in Madurai) und lebte bis zu seinem Tod in Tiruvannamalai am heiligen Berg Arunachala, welcher als Manifestation des göttlichen Lichts des kosmischen Gottes Shiva bekannt ist.

 

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Sri Ramana Maharshi

 

Bis 1922 lebte er in verschiedenen Höhlen am Berg, ehe nach dem Tod seiner Mutter, die 1916 zu Ramana Maharshi gezogen war, ein Ashram am Fuße des Berges errichtet wurde. Hier verbrachte Ramana Maharshi sein restliches Leben, ehe er am 14.April 1950 an Krebs starb.

Sri Ramana Maharshi lehrte den Weg der Selbstergründung (Vichara), die Frage „Wer bin ich?“ ist der Schlüssel zur Selbstverwirklichung.

Hierbei fragt man sich bei jedem Gedanken und jeder Empfindung, wem dieser Gedanke/Empfindung erscheint. Die Antwort darauf lautet „ich“. Wenn man nun dieses „ich“ zu seiner Quelle zurück verfolgt, so gelangt man zum wahren Ich, welches im Herzen (Hridayam) seinen Sitz hat, und welches der Sitz von höchstem inneren Frieden in absoluter Stille und Glückseligkeit ist. Wenn man diese Praxis stetig übt, wird der Verstand/Geist im Laufe der Zeit immer ruhiger und nach innen gelenkt, so dass man schließlich den Zustand der Selbstverwirklichung erreicht, der ja eigentlich nie verloren war.

Mehr zu Ramana Maharshi gibt es unter www.sriramanamaharshi.org

Sri Chinmoy

Sri Chinmoy wurde am 27.08.1931 in Shakpura, Chittagong in Indien (heute Bangladesch) als Chinmoy Kumar Ghose geboren. Im Alter von zwölf Jahren  trat er, nachdem er Vater und Mutter verloren hatte, mit seinen Geschwistern in den Sri Aurobindo Ashram ein.

Unter der direkten Anleitung von Sri Aurobindo und „der Mutter“ (Mira Alfassa) vervollkommnete er dort seine Meditation. Er wurde außerdem u.a. in Sport, Musik und Kunst ausgebildet, fiel durch herausragende sportliche Ergebnisse und eine besondere dichterische Begabung auf. Er arbeitete u.a. als Tellerwäscher, Elektriker und während seiner letzten Jahre im Ashram als Sekretär von Nolini Kantra Gupta, einem bengalischen Schriftsteller.

Im Jahr 1964 verließ er, seiner inneren Stimme folgend, den Sri Aurobindo-Ashram in Pondicherry und flog nach New York, um dort den integralen Yoga dem Westen anzubieten. In den siebziger Jahren wurde Sri Chinmoy von der UNO eingeladen, zweimal wöchentlich Meditationen für die Angestellten der UNO zu leiten.

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Sri Chinmoy

Foto by Kedar

 

Sri Chinmoy war der Gründer World Harmony Runs, welcher eine Fackel durch nahezu alle Länder dieser Erde trägt und somit ein aktiver Beitrag zur Völkerverständigung ist. Er möchte alle Teilnehmer dazu inspirieren, mit der Harmonie bei sich selbst zu beginnen, und mit Hilfe der Fackel wird diese Harmonie und der gute Wille an unsere Mitmenschen weiter getragen.

Desweiteren gab Sri Chinmoy über 700 kostenfreie Konzerte für Harmonie und Frieden und ist der Initiator der Hilfsorganisation Oneness Heart-Tears and Smiles, welche Hilfsgüter in viele bedürftige Länder versendet.

Am 11.Oktober 2007 ist Sri Chinmoy im Alter von 76 Jahren in einem Haus in Queens, New York verschieden.

Sri Chinmoy lehrte einen integralen Yoga, welcher die Akzeptanz der Welt bedeutet, mit dem Ziel, das Negative, die Unwissenheit, schrittweise zu transformieren und somit seiner göttlichen Bestimmung näher zu bringen. Dieser integrale Yoga beinhaltet, täglich eine gewisse Zeit mit Meditation auf das spirituelle Herz, dem Sitz der Seele, zu verbringen, sowie den Körper durch sportliche Aktivitäten zu stärken und eine Transformation des Vitalen, indem das emotional-triebhafte in eine Quelle der Keativität und Dynamik verwandelt wird.  Auch der Verstand wird durch Beschäftigung mit spiritueller Literatur in ein göttliches Instrument verändert. Auch spirtuelle Musik hat eine postive Wirkung auf die spirituellen Sucher.

Dieser ganzheitliche (=integrale) Transformationsprozess kann jedch nur gelingen, wenn wir behutsam, Schritt für Schritt, aber auch stetig und beharrlich an uns arbeiten. Wenn diese Transformation abgeschlossen ist, sind wir zu einem reinen, Kristall-gleichen Instrument unserer Seele geworden, das seiner göttlichen Bestimmung vollkommen gerecht werden kann.

Mehr über Sri Chinmoy gibt es unter www.srichinmoy.org

Religion

Hier nun etwas humorvolles  aus dem Bereich Spiritualität.

Eine Nonne bleibt mit ihrem alten Opel irgendwo auf der Landstraße liegen. Kein Benzin mehr. Sie macht sich auf den Weg, um Benzin aufzutreiben. Bei einem einsamen Haus wird ihr geöffnet. Der alte Mann sagt, dass er wohl Benzin in einem Fass habe, aber nichts, um es zu transportieren. Schließlich findet er einen Nachtopf und füllt ihn mit Benzin. Die Nonne kehrt damit zurück zu ihrem Auto. Als sie gerade das Benzin vom Nachtopf in den Tank füllt, kommt ein LKW angefahren. Der Fahrer beugt sich aus dem Fenster und ruft: „Ihren Glauben möchte ich haben, Schwester!“

Zwei Pfarrer unterhalten sich über die Kollekte. Der erste meint: „Ich nehme immer die Scheine raus, das Kleingeld bekommt der Herr.“ Sagt der zweite: „Also ich mache das anders. Ich nehme die ganze Kollekte, werfe sie hoch und sage: `Nimm, Herr, was du brauchst.` Und was wieder herunterfällt, gehört mir.“

Der Geschäftsmann zum Pfarrer: „Glauben Sie, dass ich in den Himmel komme, wenn ich der Kirche 25.000 Euro stifte?“ – „Das kann ich ihnen nicht so genau sagen“, erwidert der Pfarrer, „aber an Ihrer Stelle würde ich es schon mal probieren.“

Es stand an der Kathedrale: „Der Domprobst heißt alle Touristen herzlich willkommen. Er möchte aber darauf hinweisen, dass in der Kirche keine Gelegenheit zum Schwimmen gegeben ist. Daher ist es völlig unnötig, die Kathedrale in Strandkleidung zu betreten.“

Kommt ein neuer Pfarrer in die Stadt und sagt zu Eva: „Kannst du mir sagen, wo hier der neue Supermarkt ist? Ich muss nämlich noch Einkäufe erledigen.“ Eva sagt „Nein!“ Darauf der Pfarrer: „Dann kommst du aber nicht in den Himmel!“ Eva: „Und du nicht in den Supermarkt!“

Was macht ein Zen-Mönch, wenn er ins Gefängnis kommt? Erst mal sitzen !!

Der Zen-Meister sagt zu seinem Schüler: „Dich gibt es nicht!“ Sagt der Schüler: „Wem sagst du das?“

Manche können mit ihrem Glauben Berge versetzen, aber Zen lässt die Berge, wo sie sind. Es ist nicht die Aufgabe von Zen, die Gebirge neu zu arrangieren.

Tierisches

Josef ist in der Wüste von hungrigen Löwen umlagert. Er betet zu Gott: „Herr, lass´ diese Löwen so gläubig sein, wie ich es bin.“ Er öffnet die Augen, sieht die Löwen im Kreis mit gefalteten Tatzen um ihn herum sitzen und hört sie beten: „ Komm´ Herr Jesu, sei unser Gast, und segne was du uns bescheret hast…“

 

Ein Wanderer wird im Wald von einem Wildschwein angegangen. Der Wanderer rennt über Stock und Stein, bricht schließlich erschöpft zusammen und erwartet mit geschlossenen Augen den Gnadenstoß. Aber es geschieht nichts. Nach fünf Minuten wagt er sich umzublicken. Hinter ihm sitzt der Keiler und grinst: „Na, pack ma´s wieder?“

 

Ein Zoologie-Student steht mitten im Examen. Der Professor deutet auf einen halbbedeckten Käfig, in dem nur die Beine eines Vogels zu sehen sind.

 Welcher Vogel ist das?“ fragt der Professor.

Weiß ich nicht!“

Ihren Namen bitte!“

Da zieht der Student seine Hosenbeine hoch: „Raten Sie mal!“

 

Edmund Stoiber macht einen Besuch auf dem Bauernhof und lädt dazu die Presse ein. Ein Photograph knippst ihn im Schweinestall. Stoiber sagt zu dem Photographen: „Dass Ihr mir  aber nicht so dummes Zeug unter das Bild schreibt wie Stoiber und die Schweine oder so!“ Nein nein, natürlich nicht!“ Am nächsten Tag ist das Bild in der Zeitung und darunter zu lesen: „Stoiber (3.v.l.)“

 

Steht ein Schwein vor der Steckdose und fragt: „Na Kumpel, wer hat dich denn eingemauert?“

 

Franz bringt aus dem Urlaub einen Papagei mit und soll ihn verzollen. Der Zöllner liest aus den Bestimmungen vor: „Papagei ausgestopft: zollfrei. Papagei lebendig: 300 Euro“ Da krächzt der Vogel aus dem Käfig: „Leute, macht bloß keinen Unsinn…“

 

Eines Tages steht am Zaun eines Ponys auf einem Zettel: „Das Pony bitte nicht füttern. Danke – der Bauer“. Am nächsten Tag steht darunter: „Diesen Zettel bitte nicht beachten. Danke – das Pony“.

 

Die Brüder Schumacher laufen durch die afrikanische Wildnis, als sie plötzlich von einem Löwen verfolgt werden. Ralf setzt sich auf einen Stein und ruft: „Michael, renn´ schneller! Er hat dich gleich!“ Darauf Michael: „Keine Angst, ich hab schon zwei Runden Vorsprung!“

Wie komme ich bitte zum Bahnhof?

Wie komme ich bitte zum Bahnhof?

es antwortet…

ein Gesprächstherapeut:  Du möchtest wirklich wissen, wo der Weg zum Bahnhof ist. Du bist schon sehr gespannt.

ein Geistheiler:  Für die Antwort brauchen wir viel positive Energie. Lass uns die Hände fassen, einen Kräftekreislauf bilden und einen Deiner Ahnen befragen!

ein Tiefenpsychologe:  Sie wollen verreisen?

ein Verhaltenstherapeut:  Hebe den rechten Fuß. Schiebe ihn nach vorn. Setze ihn auf. Sehr gut! Hier hast Du ein Bonbon!

ein lösungsorientierter Kurzzeittherapeut:  Wie stark ist Dein Wunsch, zum Bahnhof zu gelangen auf einer Skala von 1 – 10? Ist es Dir in der Vergangenheit schon einmal gelungen, in einer unbekannten Stadt den Weg zum Bahnhof zu finden? Ja? Wow! Wie hast Du das genau gemacht?

ein Familientherapeut:  Was glauben Sie, denkt Ihre Schwester, was Ihre Eltern fühlen, wenn die hören, dass Sie zum Bahnhof wollen?

ein Familientherapeut alter Schule:  Schön, dass Du mich das fragst! Vielleicht willst Du etwas mehr Distanz schaffen zwischen Dir und Deinen Eltern und es gelingt Dir nicht so richtig. Gibt es jemanden in Deiner Familie, der es lieber sähe, wenn Du zu Hause bleibst und nicht verreist?

ein systemischer Therapeut:  Stellen Sie sich vor: plötzlich geschieht ein Wunder und Sie sind schon am Bahnhof. Was ist anders dadurch?

ein Hypnotherapeut:  Schließ die Augen, wenn Du möchtest. Entspanne Dich ein wenig. Vertraue Deinem Unbewussten und frage es, ob es Dir bei der Suche behilflich sein will!

ein Gestalttherapeut:  Ja, lass es zu, dass Du zum Bahnhof willst! Sei ganz Bahnhof!

ein provokativer Therapeut:  Ha, ich wette, da wirst Du nie drauf kommen!

ein paradoxer Therapeut:  Den Umständen entsprechend ist es sicherlich doch besser, Du bleibst hier stehen und wartest, was kommt. Auf keinen Fall solltest Du jetzt losgehen und Dich weiter nach links halten.

ein Neurologe:  Sie haben also die Orientierung verloren. Passiert Ihnen das öfter?

ein Psychodramatherapeut:  Zum Bahnhof. Fein. Das spielen wir mal durch. Geben Sie mir Ihren Hut, ich gebe Ihnen meine Jacke und dann …

ein Soziologe:  Zum Bahnhof? Reist Du beruflich oder in Deiner Freizeit? Welche Klasse?

ein Sozialarbeiter:  Keine Ahnung, aber ich fahre Dich schnell hin.

ein Sozialpädagoge:  Ich weiß nicht, aber es ist gut, dass wir darüber reden können.

ein NLP-ler:  Stell dir vor, Du wärst bereits am Bahnhof angekommen. Welche Schritte hast Du zuvorgetan?

ein Manager:  Frag nicht lange, gehe einfach los!

ein Bioenergetiker:  Tief einatmen und beim Ausatmen mache mal … sch…sch…sch…!

ein Organisationsberater:  Du brauchst erst mal eine Vision von Deinem Reiseziel! Wie sieht die aus?

ein Coach:  Wenn ich Dir jetzt die Lösung vorkaue, wird das Dein Problem nicht dauerhaft beseitigen.

ein Esoteriker:  Tja, wenn Du dahin sollst, wirst Du den Weg schon finden. Wenn nicht, wer weiß wofür es gut ist.

ein Moderator:  Welche Lösungswege hast Du bereits angedacht? Schreibe alle hier auf dieses Kärtchen.

ein Gedächtnistrainer:  Wenn ich Dir den Weg beschrieben hätte, mit welcher Technik würdest Du sicherstellen, dass Du Dich unterwegs an meine Beschreibung richtig erinnern würdest?

Anglerwitze

Zwei Angler sitzen am Ufer und angeln. Nach einer halben Stunde setzt einer der Angler seinen Fuß nach vorne. Nach einer weiteren Stunde setzt er den Fuß wieder zurück. Wieder vergeht eine halbe Stunde, da sagt der Andere plötzlich: «Sag mal, sind wir hier eigentlich beim Angeln oder beim Tango?»

 

Ein leidenschaftlicher Angler geht Eisfischen. Als er ein Loch in die Eisfläche geschlagen hat, ertönt eine Stimme: „Hier gibt es keine Fische!“ Der Mann geht weiter, klopft ein neues Loch ins Eis. Wieder ist die Stimme zu hören: „Hier gibt es kein Fische!“ Beim dritten Mal hebt der Mann die Angel zum Himmel und fragt: „Bist Du es, o Herr?“ Darauf die Stimme: „Nein, ich bin nur der Platzwart vom Eisstadion!“